Herausforderungen und Grenzen partizipativer Projektarbeit - Zwei Beispiele aus der transdisziplinären Klimawandelanpassungsforschung und erste Lösungsansätze.
item.page.uri.label
No Thumbnail Available
Date
2014
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
item.page.orlis-pc
AT
item.page.orlis-pl
Wien
item.page.language
item.page.issn
2072-764X
item.page.zdb
item.page.orlis-av
item.page.type
item.page.type-orlis
FO
EDOC
EDOC
Abstract
Eine partizipativ ausgerichtete Klimawandelanpassungsforschung soll wissensbasiert und auf einem Dialog aufbauend Ergebnisse produzieren, die die Wahrnehmungen, Sichtweisen und Bedürfnisse der NutzerInnen widerspiegeln. Trotz der vielfältigen Erfahrungen und Anleitungen zur "guten" Partizipation in Forschungsprojekten bleibt es schwierig, die TeilnehmerInnen ausreichend zu motivieren. Ein genauer Zeit- und Ressourcenplan sowie die Einhaltung der Normen der Offenheit, Transparenz und Iteration scheinen nicht genug, um Praxiswissen mit wissenschaftlichem Wissen integrativ zu verbinden und zu gesellschaftlich nützlichen und handlungsanleitenden Ergebnissen zu kommen. Der Beitrag greift die Normen transdisziplinärer Forschung auf und konfrontiert sie mit einem Ausschnitt der Realität derartiger Projekte. Das Anschauungsmaterial auf dem die Analyse basiert stammt dabei aus zwei angewandten Vulnerabilitäts- und Anpassungsprojekten in Österreich (Capital-Adapt, RIVAS). Für die Analyse werden acht Kriterien der guten Partizipation aus der Literatur abgeleitet und die Fallbeispiele entlang dieser betrachtet. Durch die Konfrontation der Praxis mit den Ansprüchen der Partizipation lassen sich vier zentrale Problembereiche transdisziplinärer Forschungsarbeit identifizieren. Zum Abschluss werden damit in Verbindung stehende Lösungsansätze aufgezeigt, die sich auf folgende Fragen konzentrieren: a) Wie kann eine ausreichende Identifikation mit dem Problembereich hergestellt werden? b) Wie können die Beteiligten motiviert werden? c) Wie kann Praxiswissen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verbunden werden und umgekehrt? d) Wie können TeilnehmerInnen als MultiplikatorInnen über das Projektende hinaus fungieren?
Description
Keywords
item.page.journal
item.page.issue
item.page.dc-source
item.page.pageinfo
25 S.
Citation
item.page.subject-ft
item.page.dc-subject
item.page.subject-tt
item.page.dc-relation-ispartofseries
Diskussionspapier / Discussion Paper; 1-2015