Privates Teilen als Geschäftsmodell? Politische, wirtschaftliche und soziale Probleme der Sharing Economy.
Nomos
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Datum
2016
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
0340-0425
ZDB-ID
Standort
ZLB: Soz 1 ZA 749
BBR: Z 373
IRB: Z 1018
BBR: Z 373
IRB: Z 1018
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Zur Sharing Economy werden unterschiedliche Phänomene gezählt, die zwar alle dem Grundsatz "Nutzen statt Besitzen" folgen, aber nicht immer etwas mit "Teilen" im Sinne von Verschenken, Eintauschen oder Ausleihen untereinander zu tun haben. Wenn Geld ins Spiel kommt, verwandelt sich sozialer Tausch in ökonomische Transaktionen. Das Internet ermöglicht kurzzeitige und kleinteilige Geschäfte von privat zu privat, die sich früher nicht gelohnt hätten. Die Plattformen, die zwischen Anbietern und Nachfragern vermitteln, stellen zweiseitige Märkte mit zwei Gruppen von Kunden dar: diejenigen, die etwas "teilen" wollen, und jene, die etwas nutzen möchten. Eine Analyse der Logik, nach der diese Plattformen funktionieren, zeigt, dass sie bestimmten Zwängen zum Wachsen um nahezu jeden Preis unterliegen, bei denen gesetzliche oder sonstige Einschränkungen nur hinderlich sind. Das private "Teilen" gegen Entgelt, das diese Plattformen organisieren, wirft insofern eine Reihe von Fragen auf, die politisch beantwortet werden müssen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Leviathan
Ausgabe
Nr. 1
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 155-179