Marktpotenziale batterieelektrischer Pkw in Deutschland. Räumliche Differenzierung auf Basis von Querschnitts- und Längsschnitterhebungen zum Mobilitätsverhalten.

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Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Aachen

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0344-9793

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ZLB: Kws 346/15

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Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

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Zusammenfassung

Der Stand der Forschung zeigt, dass die Pkw-Nutzung im Zusammenhang mit den Potenzialabschätzungen bisher im Wesentlichen über stichtagsbezogene Mobilitätsdaten oder allgemeine Einschätzungen abgebildet wurden. Um zu ermitteln, ob die zu analysierende Datengrundlage einen Einfluss auf das Gesamtergebnis hat, wurde im Rahmen der Arbeit eine vergleichende Datenauswertung auf Basis der stichtagsbezogenen Mobilitätsdaten "Mobilität in Deutschland" (MID) und den Paneldaten "Deutsches Mobilitätspanel" (MOP) durchgeführt. Die Ergebnisse bzgl. des theoretischen Marktpotenzials, d. h. die Übertragung der spezifischen Rahmenbedingungen von batterieelektrischen Pkw auf die heutige Pkw-Nutzung, zeigen, dass ein auf Basis von stichtagsbezogenen Mobilitätsdaten berechnetes Potenzial ohne weitere Annahmen zur Überschreitungshäufigkeit der maximalen Pkw-Tagesfahrleistung zu einer deutlichen Überschätzung führt. Die Berechnung des einstellungsbasierten Marktpotenzials sowie die Sensitivitätsanalyse im Hinblick auf die einzelnen Filterkriterien machen deutlich, dass neben den individuellen Einstellungen auch die äußeren Rahmenbedingungen (z. B. Lademöglichkeit oder Ausweichmöglichkeit auf ein anderes Fahrzeug) die Höhe des Marktpotenzials beeinflussen. Durch Aufklärung bzw. Beratung muss den potenziellen Käufern von batterieelektrischen Pkw verdeutlicht werden, dass eine maximale Tagesfahrleistung eines batterieelektrischen Pkw von 100 km im Normalfall ausreichend ist und sie in den wenigen Ausnahmefällen (z. B. Urlaubsreisen) unkompliziert auf ein alternatives Verkehrsmittel umsteigen können. Der batterieelektrische Pkw wird damit zu einem von mehreren Bausteinen eines variablen Mobilitätspakets.

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VII, 173 S.

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Stadt, Region, Land; 56