Landschaftsbewertung im Spannungsfeld von Expertenwissen, Politik und Macht.
UVP-Gesellschaft
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Datum
2014
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Herausgeber
UVP-Gesellschaft
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamm
Sprache
ISSN
0933-0690
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 283 ZB 6879
BBR: Z 584
IRB: Z 1725
BBR: Z 584
IRB: Z 1725
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Eine Grundannahme der sozialkonstruktivistischen Landschaftsforschung lautet, dass es mehrere verschiedene Landschaften geben kann, die sich auf ein und denselben Ausschnitt der Erdoberfläche beziehen. Ziel des Beitrags ist es, diese These empirisch zu untermauern und Schlussfolgerungen für die Praxis der Landschaftsbewertung zu ziehen. Eine Fallstudie über eine Windenergiekontroverse zeigt, dass das, was beispielsweise Experten als Landschaften bewerten, immer in bestimmte Sinn- und Bedeutungsstrukturen (Diskurse) eingebettet ist, über die Macht ausgeübt wird und die politisch nicht neutral sind. Mit Blick auf die Praxis werden Denkanstöße formuliert, die sich auf die Grenzen von Landschaftsbewertungsverfahren, auf mögliche Rollenverständnisse von Planern und Gutachtern sowie auf die demokratische Gestaltung von Landschaftsbewertungen richten.
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Schlagwörter
Zeitschrift
UVP-Report
Ausgabe
Nr. 2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 44-49