Die interkommunale Zusammenarbeit. Zum nachträglichen Wegfall ihrer Privilegierungsvoraussetzungen sowie zu den Folgen bei der Einbindung Dritter im Rahmen der Leistungserfüllung.

Werner
Lade...
Vorschaubild

Datum

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Herausgeber

Werner

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

1617-1063

ZDB-ID

Standort

ZLB: R 628 ZB 3503

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Das Kartellvergaberecht kennt als Fallkonstellationen, in denen es keine Anwendung findet, u.a. die Inhouse-Vergabe und die interkommunale Zusammenarbeit. Im deutschen Recht sind beide Rechtsinstitute bisher nicht kodifiziert. Vielmehr handelt es sich um Richterrecht. Mit der Umsetzung der EU-Richtlinie über die öffentliche Auftragsvergabe (RL 2014/24/EU - "VRL") in nationales Recht wird sich dies zukünftig ändern, da beide Rechtsinstitute nunmehr in Art. 12 VRL geregelt sind. Der Beitrag untersucht, ob und ggf. welche Rechtsfolgen sich für die interkommunale Zusammenarbeit ergeben, wenn deren Privilegierungsvoraussetzungen im Laufe der Vertragsdauer nachträglich entfallen bzw. aufgehoben werden. Zudem wird auf die Frage eingegangen, ob und nach welchen Maßgaben Private in die Zusammenarbeit eingebunden werden können, z.B. als Nachunternehmer.

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Vergaberecht

Ausgabe

Nr. 6

item.page.dc-source

Seiten

S. 752-760

Zitierform

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries