Forschungskonzept Nachhaltige Raumentwicklung und Mobilität 2013-2016.

Wachter, Daniel

Datum

2012

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CH

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Bern

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EDOC

Zusammenfassung

Der Bereich "Nachhaltige Raumentwicklung und Mobilität" umfasst: 1.die Raumordnung im engeren Sinn sowie die räumlichen Aspekte der Sektoralpolitiken; 2. Fragen der Mobilität, insb. Gesamtverkehrsfragen und Verkehrsverhalten; 3. die Querschnittsaspekte der Nachhaltigen Entwicklung. In den Konzepten "Nachhaltiger Verkehr", "Umwelt", "Landwirtschaft", "Sport und Bewegung" und "Energie" werden weitere raumrelevante Fragen bearbeitet, die mit dem vorliegenden Konzept koordiniert sind. Die Ressortforschung setzt ihre Schwerpunkte so, dass sie für die erkennbaren Bedürfnisse der Politik rechtzeitig die nötigen Grundlagen bereitstellen kann. Im Bereich "Nachhaltige Raumentwicklung und Mobilität" spielen die im gemeinsam vom Bund, der Bau-, Planungs- und Umweltdirektorenkonferenz der Kantone, dem Städte- und dem Gemeindeverband 2012 beschlossenen "Raumkonzept Schweiz" sowie in der "Departementsstrategie UVEK 2012" als vordringlich identifizierten Herausforderungen eine wichtige Rolle bei der Prioritätensetzung. Ausblick 2013 - 2016: Der voranschreitende Metropolisierungsprozess und das anhaltende Bevölkerungswachstum in der Schweiz erfordern Grundlagen für eine Weiterentwicklung von Agglomerationspolitik, Siedlungsplanung und Flächenmanagement. Angesichts zunehmender Belastungen der Verkehrsinfrastrukturen wird zur Aufrechterhaltung von deren Funktionsfähigkeit ein wachsender Handlungs- und damit auch Forschungsbedarf erwartet. Auch die Gestaltung der Entwicklungen im ländlichen Raum wird weiterhin hohe Priorität genießen. Der nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima beschlossene stärkere Ausbau der erneuerbaren Energien wird den Druck auf Raum und Landschaft erhöhen, was zur planerischen Umsetzung und Bewältigung von Zielkonflikten vertiefte Forschungsarbeiten erfordert. Aus der UNO-Konferenz über nachhaltige Entwicklung in Brasilien 2012 ("Rio +20") erwachsen schließlich neue Aufträge zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsagenda.

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Seiten

50 S.

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