Interkulturelle Öffnung von kommunaler Verwaltung. Ergebnisse einer Studie im Rahmen des Projektes des imap Instituts: "Interkulturelle Öffnung der Verwaltung als Chance".
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Datum
2013
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DE
Erscheinungsort
Düsseldorf
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EDOC
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Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund, dass eine immer höhere Anzahl von Städten und Landkreisen interkulturelle Öffnung in ihren Verwaltungen thematisieren, stellt sich die Frage, wo diese Entwicklung heute in Deutschland steht, welchen Faktoren sie beeinflussen und mit welchen Tendenzen sie sich weiterentwickeln wird. Im Rahmen des Projektes "Interkulturelle Öffnung der Verwaltung als Chance" befragte das imap-Institut insgesamt 200 Städte und Landkreise zum Stand sowie der zukünftigen Entwicklung von interkultureller Öffnung in ihren Verwaltungen. Zudem wurden acht qualitative Interviews mit Vertretern von Menschen mit Migrationshintergrund durchgeführt, um eine verwaltungsexterne Perspektive von Betroffenen auf diese Entwicklung zu erhalten. Ein Ergebnis der Analyse ist, dass Bevölkerungsgröße und finanzielle Rahmenbedingungen nicht die größten Einflussfaktoren für eine Umsetzung von Maßnahmen der interkulturellen Öffnung darstellen. Die Auswertung legt nahe, dass vor allem die strategische Entscheidung für interkulturelle Öffnung - beispielsweise durch eine Implementierung in das Leitbild der Städte und Landkreise - einen weit größeren Einfluss auf die Bereitstellung von eigenen Mitteln, die Akquise von Fördermitteln und die Erhöhung des Anteils von Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund hat. Interkulturelle Öffnung wird in Zukunft vielerorts eine noch größere Rolle spielen: Kurz- bis langfristig wird das Thema nach Angabe der meisten Befragten verstärkten Einzug in die kommunalen und regionalen Konzepte und Leitlinien erhalten.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
56 S.