Betriebskosten verflüchtigt. Vakuumverdampfer reinigt Industrie-Abwässer.

Deutscher Fachverl.
Lade...
Vorschaubild

Datum

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Herausgeber

Deutscher Fachverl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Frankfurt/Main

Sprache

ISSN

0933-3754

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 274 ZB 6793
BBR: Z 551

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Mit Aufbereitung von Industrieabwässern, die bei der Produktion und der Teilereinigung entstehen, können enorme Kosten eingespart werden. In einem Industrieland mit hohen Umweltauflagen kostet die Entsorgung eines einzigen Kubikmeters Abwasser je nach Verunreinigungsgrad zwischen 30 und 400 Euro. Intelligente Aufbereitung, die aus 100 Litern Abwasser bis zu 98 Prozent wieder verwertbares Brauchwasser macht, reduziert die zu entsorgende Menge signifikant auf runde zwei Prozent beziehungsweise zwei Liter Restkonzentrat. Schon ab 2.000 Kubikmeter verunreinigtem Prozesswasser pro Jahr lassen sich in zehn Jahren über eine Million Euro einsparen. Es existieren unterschiedliche Anforderungen an die Prozesswasseraufbereitung in unterschiedlichen Betrieben. In dem Beitrag wird insbesondere auf Großunternehmen der chemischen Industrie eingegangen, wo viele Tonnen Abwässer pro Jahr anfallen. Mit Hilfe der Vakuumverdampfertechnik lassen sich die verunreinigten Industrie- beziehungsweise Prozessabwässer kostengünstig aufbereiten. Das verunreinigte Wasser wird unter Vakuum verdampft und anschließend zu einem Destillat kondensiert, das nahezu frei von Ölen, Schwermetallen und anderen Schadstoffen ist. Zusätzlich dient die Dampfführung in der Anlage als wertvolle Energiequelle. Durch Wärmeaustauscher wird die Zufuhr von elektrischer Energie auf ein Minimum reduziert. Aus dem Konzentrat können zudem wertvolle Rohstoffe wie Edelmetalle oder Öle zurückgewonnen werden.

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Entsorga

Ausgabe

Nr. 8/9

item.page.dc-source

Seiten

S. 37-38

Zitierform

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries