Anreiz für Investitionen in den Wohnungsbau. Grundsteuerreform.

Kriese, Ulrich
pVS, pro Verlag und Service
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2016

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DE

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Schwäbisch-Hall

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0723-8274

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ZLB: Kws 740 ZB 6798

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Abstract

In vielen Regionen Deutschlands steigen die Bodenpreise, ohne dass der Grundstückseigentümer etwas dafür tun muss. Das traditionelle Modell der Grundsteuer sieht die Besteuerung sowohl von Grund und Boden als auch der darauf errichteten Gebäude vor. Durch eine investitionsfreundliche Ausgestaltung der Grundsteuer als reine Bodensteuer, die zu niedrigeren oder weniger stark ansteigenden Bodenpreisen führt, würden teilweise bebaute und unbebaute Grundstücke bebaut, Brachen und Leerstände eher wieder in Nutzung gelangen, Baulücken geschlossen und der sparsame Umgang mit Fläche gefördert. Vor allem im Bereich Wohnungsbau und Wohngebäudesanierung sowie -modernisierung kann eine Reform der Grundsteuer als reine Bodensteuer ein Anreiz für Investitionen sein. Der grundsätzlich alternative Ansatz des Wegfalls der Gebäudekomponente wurde von der Inititative "Grundsteuer: Zeitgemäß!", einem Bündnis aus Bürgermeistern, Verbänden, Organisationen und Privatpersonen, vorgeschlagen. Bisher wurde eine Grundsteuerreform von den Finanzministern nicht ernsthaft in Erwägung gezogen. Die Initiative hat Reformmodelle zur Vorlage bei der Finanzministerkonferenz der Länder erarbeitet, die in dem Beitrag erläutert werden.

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Der Gemeinderat

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Nr. 4

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S. 10-11

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