Das Gröbste lässt sich aufhalten. Einlaufbauwerke. Hochwasserschutz.

Johannsen, Rolf/Spundflasch, Frank
Eppinger
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Datum

2015

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Herausgeber

Eppinger

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Schwäbisch-Hall

Sprache

ISSN

0723-8274

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 740 ZB 6798

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Lokale Hochwasserereignisse führen nicht selten zu großen Schäden. Bei der Vorbeugung kommt funktionsfähigen Einlaufbauwerken an Bächen und Gräben in Ortslagen eine bedeutende Rolle zu. Der Beitrag gibt Hinweise für Planung und Bau der kleinen aber wichtigen wasserbaulichen Anlagen: Ein Einlaufbauwerk von einem offenen Fließgewässer in eine Bachverrohrung hat folgende Bedingungen zu erfüllen: Rückhaltung von grobem Treibgut und Grobgeschiebe; Gute Zugänglichkeit und Arbeitsbedingungen für Katastrophenschutz und Gewässerunterhaltung; Vermeidung von Unfallrisiken für spielende Kinder durch Abstimmung auf die regional gültigen Unfallverhütungsvorschriften. Ein funktionsfähiges Einlaufbauwerk sollte aus einem großzügien Sedimentations- und Staubereich, einem Grobrechen sowie einem schräg stehenden Rechen direkt vor der Überbauung bestehen. Aus ökologischer Sicht und zur Verbesserung des Ortsbildes sind im anliegenden Bereich Röhrichte, Sträucher und Bäume sinnvoll. Durch den Aufstau im Einlaufbereich ist häufig eine Mauer oder ein Wall erforderlich, um ein Ausufern des Hochwassers zu vermeiden.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Der Gemeinderat

Ausgabe

Nr. 4

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 44-45

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

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