Neuer Busbetriebshof für Hamburg. Das Bussystem der Zukunft wächst weiter.

May, Jens-Michael/Labinsky, Uwe
E. Schmidt
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2014

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E. Schmidt

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DE

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Berlin

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0340-4536

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ZLB: Kws 335 ZB 6808
BBR: Z 545

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Abstract

Seit 2006 ist in der Freien und Hansestadt Hamburg ein Anstieg des Fahrgastaufkommens von durchschnittlich drei Prozent pro Jahr zu beobachten. Auch für die kommenden Jahre wird erwartet, dass sicher dieser Trend fortsetzt. Die Hamburger Hochbahn AG hat diese Entwicklung frühzeitig in ihre strategischen Überlegungen aufgenommen und vielfältige Maßnahmen daraus abgeleitet. Für den Busbereich bedeutet dies vor allem, dass zusätzliche und größere Fahrzeuge bereitgestellt werden müssen. Darüber hinaus sind klare umweltpolitische Ziele für den Busverkehr definiert, die erfüllt werden müssen. So sollen ab dem Jahr 2020 ausschließlich Fahrzeuge mit emissionsfreien Antrieben beschafft werden. Mit der Verkehrsbedienung in den südöstlichen Hamburger Stadtteilen ist die Firma Friedr. Jasper Rund- und Gesellschaftsfahrten GmbH beauftragt. Die Firma Jasper wurde im Jahr 1902 gegründet und ist damit das älteste Hamburger Busunternehmen. Heute ist sie eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hamburger Hochbahn AG. Derzeit umfasst die Busflotte des Unternehmens mehr als 100 Busse. Durch die stark steigende Nachfrage nach Verkehrsangeboten im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wurde die Firma Jasper mit immer mehr Leistung beauftragt und stößt mittlerweile an infrastrukturelle Kapazitätsgrenzen bei der Versorgung und Abstellung von Fahrzeugen. Durch die Schaffung eines neuen Betriebshofstandortes können die Kapazitäten weiter ausgebaut werden. In dem Beitrag wird über den Planungsprozess des Betriebshofs berichtet. Es sollen bis zu 145 Buseinheiten à 12 Meter stationiert werden. Ferner ist eine Werkstattkapazität von sechs Fahrzeugarbeitsplätzen und einer Waschhalle erforderlich. Außerdem hat die Hamburger Hochbahn AG für den Entwurf von Busbetriebshöfen Randbedingungen definiert, die berücksichtigt werden müssen. Darüber hinaus wird im Hinblick auf den effizienten Einsatz von Hybridbussen eine Stromversorgung für die stationäre Vorwärmung der Fahrzeugbatterien realisiert. Für die erforderliche Heiz- und Kühlleistung kommt eine Geothermieanlage zum Einsatz.

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Verkehr und Technik

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Nr. 1

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S. 13-15

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