Frauen und ihre Erwerbsmöglichkeiten.

Irmen, Eleonore/Maretzke, Steffen
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1995

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DE

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Bonn

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0303-2493

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BBR: Z 703
ZLB: Zs 2548-4
IRB: Z 885
IFL: Z 73

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Abstract

Der Beitrag untersucht den Einfluß (überörtlicher) räumlicher Strukturen auf das Erwerbsverhalten und die Erwerbsmöglichkeiten von Frauen. Es zeigt sich, daß "Raum" an sich (Verdichtung, Lage/Erreichbarkeit) in den alten Ländern keinen großen Einfluß auf Unterschiede im Erwerbsverhalten und in den Erwerbsmöglichkeiten hat. Vielmehr sind es die räumlichen (regionalen) Kontextbedingungen, die quasi den "Spielraum" in den Möglichkeiten determinieren. Dazu gehören ökonomische und arbeitsmarktspezifische Einflußfaktoren, aber auch individuelle und sozio-kulturell geprägte Verhaltensweisen. Die Steigerung in der Erwerbsbeteiligung von Frauen ist ein genereller Verhaltenstrend: Frauen artikulieren heute ihren Erwerbswunsch, auch bei ungünstigen Arbeitsmarktbedingungen. Zudem geht der Trend deutlich in Richtung einer regionalen Angleichung des weiblichen Erwerbsverhaltens. In den neuen Ländern haben die Frauen durchweg schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt als Männer. Bei auch jetzt noch höherer Erwerbsbeteiligung sind die ostdeutschen Frauen nicht bereit, auf ihre Integration in das Erwerbsleben zu verzichten. Die Ausgrenzung vollzieht sich in allen Regionen auf mehreren Wegen: stärkere Betroffenheit von Entlassungen bzw. Arbeitslosigkeit, geringere Berücksichtigung bei neu geschaffenen Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie bei arbeitsmarktpolitischen Instrumenten. - (Verf.)

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Informationen zur Raumentwicklung

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S. 15-36

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