Urban policy mobilities versus policy transfer. Potenziale für die Analyse der Neuordnung.
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Datum
2015
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
2197-2567
ZDB-ID
Standort
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
EDOC
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Beitrag eruiert das Potenzial der Forschung über urban policy mobilities (UPM) für die Analyse städtischer Neoliberalisierung. Das Konzept UPM erfüllt eine wertvolle Scharnierfunktion, indem es zwischen Prozessen globaler Restrukturierung und lokalen Politikexperimenten vermittelt. Aufgrund der Kombination marxistischer und poststruk - turalistischer Theorien ist der Ansatz besonders gut geeignet, nicht nur Verfestigungen vermachteter sozialer Verhältnisse, sondern auch Brüche in hegemonialen Konstellationen einzufangen. Damit erfasst er die Kooptierung antineoliberaler Prozesse ebenso wie Ansätze für gesellschaftliche Alternativen. Allerdings nutzt UPM die bisherige Transferforschung vorrangig als Abgrenzungsfolie. Der Ansatz könnte davon profitieren, insbesondere Erkenntnisse zu informellen Politiken sowie zu Zusammenhängen von Macht/Wissen und Politik aus feministischer Staatstheorie, postkolonialer Wissenstransferforschung und den governmentality studies systematischer zu integrieren.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Sub\urban
Ausgabe
Nr. 1
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 7-24