Einführung von Elektromobilität in Deutschland: Eine Bestandsaufnahme von Barrieren und Lösungsansätzen.
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Datum
2015
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DE
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Essen
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EDOC
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Zusammenfassung
Elektromobilität gilt national und international seit Jahren als Schlüsseltechnologie der Zukunft, die dazu beitragen soll, lokale Emissionen zu senken, weniger Primärenergien zu verbrauchen und dadurch klimaschonend zu wirken. Die Bundesregierung hat sich demzufolge innerhalb ihres Regierungsprogrammes Elektromobilität u. a. zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 die Zulassungszahlen von Elektroautos auf eine Million auszubauen. Die aktuelle Bilanz fällt allerdings ernüchternd aus, da die Entwicklung der Zulassungszahlen bisher schleppend verläuft und die anvisierten Zahlen mithin deutlich verfehlt werden, so der Bericht. Trotz aller politischen Bemühungen scheinen die geschaffenen Rahmenbedingungen nicht überzeugend genug zu sein, um das Ziel zu erreichen, argumentieren die Verfasser. Da die Verantwortlichen sich laut NPE (Plattform Elektromobilität) in der sogenannten Marktvorbereitungsphase vornehmlich auf technische Aspekte, wie Antriebssysteme, Ladeinfrastruktur und Batterietechnologien, konzentriert hätten, um Vorreiter elektronischer Mobilität zu werden, wurde bislang der eigentlichen Kundenperspektive wenig Beachtung geschenkt. Letztere wird aber in der Markthochlaufphase zunehmend an Bedeutung gewinnen, da sich die Elektrofahrzeuge im Wettbewerb mit anderen Antriebskonzepten insbesondere in Hinblick auf den Preis und die Reichweite behaupten müssen, vermuten die Autoren. Zahlreiche Automobilhersteller böten zwar in ihren Portfolios bereits Elektroautos an, jedoch zu vergleichsweise sehr hohen Anschaffungskosten. Um dem ambitionierten Ziel näher zu kommen, wird es von entscheidender Bedeutung sein, Prioritäten der Nutzer zu beobachten sowie Erfahrungen und Daten über Nutzerverhalten auszuwerten, um die notwendigen Schlüsse daraus zu ziehen und die Rahmenbedingungen entsprechend anpassen zu können, schlussfolgern die Verfasser. An diesem Punkt setzt die Forschungsinitiative FOM-FIRST in dem vorliegenden Arbeitspapier an. Mittels einer empirischen Erhebung wurden FOM-Studierende verschiedener Hochschulzentren sowohl zu Ihrem Informationsstand als auch zur Akzeptanz in Bezug auf das Thema Elektromobilität befragt. Auf Basis der ermittelten Ergebnisse analysieren die Autoren Ursachen, die allgemein für die mangelnde Kaufbereitschaft verantwortlich sein können. Anschließend werden daraus mögliche Treiber identifiziert, die die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen erhöhen könnten.
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Zeitschrift
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
46 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Arbeitspapiere der FOM; 53