Alterung der Bevölkerung und Gesundheitspersonal in fünf ausgewählten europäischen Ländern.

Schulz, Erika
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
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Datum

2015

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Herausgeber

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

0012-1304

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 457
BBR: Z 107
IRB: Z 1120

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird für fünf ausgewählte Europäische Staaten (Dänemark, Deutschland, Italien, Polen und die Slowakei) abgeschätzt, wie sich die künftige Bevölkerungsveränderung auf die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und die Nachfrage nach Gesundheitspersonal im kurativen Gesundheitswesen auswirken. Diese demographisch bedingte Änderung der Nachfrage wird der mit einem sektoralen Makromodell vorausgeschätzten Beschäftigungsentwicklung gegenübergestellt. Basis bilden die demographischen und sozio-ökonomischen Szenarien des EU-Forschungsprojektes NEUJOBS sowie die Ergebnisse des NEMESIS Modells. Es zeigt sich, dass in einigen Ländern die Veränderung der Einwohnerzahl einen stärkeren Einfluss auf die Nachfrage nach Gesundheitspersonal hat als die Alterung der Bevölkerung. Ein Vergleich mit der modellierten Beschäftigungsentwicklung deutet in den untersuchten Ländern außer in Polen eher auf eine Verstärkung der Ungleichgewichte durch einen Mangel an Arbeitskräften auf dem Gesundheitsarbeitsmarkt hin. Besonders in Italien werden sich die Ungleichgewichte verstärken.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Wochenbericht

Ausgabe

Nr. 14/15

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 330-338

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