Die Stadt und das Auto. Wie der Verkehr Hamburg veränderte.

Bardua, Sven/Kähler, Gert
Dölling u. Galitz
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Datum

2012

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Herausgeber

Dölling u. Galitz

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 305/63

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Die Massenmotorisierung nach dem Krieg hat unser Leben verwandelt. Sämtliche Vorhersagen, auf deren Basis die Städte die Bewältigung des Individualverkehrs planten, wurden überboten. Hamburg gehörte zu den Städten, die das Ziel einer "autogerechten Stadt" früh und intensiv verfolgten: mit einer Schneise durch die Innenstadt (Ost-West-Straße), verkehrsfördernder Auflockerung der Wohnsiedlungen, der Verbannung der Straßenbahn und der Trennung der Verkehrswege aller Verkehrsteilnehmer. Ampeln, Zebrastreifen, Radwege, Brücken und Tunnel sollten Fußgänger, Radfahrer und öffentliche Verkehrsmittel aus dem Raum für das Auto fernhalten. Um dem anbrandenden Verkehr etwas entgegenzusetzen, entstanden in den Geschäftsstraßen Fußgängerzonen und Parkhäuser. Wie sich Hamburg durch bauliche Maßnahmen, Verkehrsführung und -erziehung veränderte, wie die Kommunikation auf der Straße durch Verkehrsbauten zerstört und in einer Gegenbewegung der Straßenraum als öffentlicher Ort und das Recht auf Stadt wiedererobert wurden, schildert das Buch.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

210 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Schriftenreiher des Hamburgischen Architekturarchivs

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