Die rechtliche Bedeutung der privaten Regulierung globaler Produktionsstandards.

Glinski, Carola
Nomos
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Datum

2011

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Herausgeber

Nomos

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Baden-Baden

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: R 915/671

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
RE

Zusammenfassung

Wirtschaftliche Globalisierung führt zur Verlagerung und erheblichen Ausweitung der industriellen Produktion in Staaten mit niedrigen Umwelt- und Sozialstandards. Spektakuläre Unfälle oder die schleichende Verseuchung ganzer Regionen etwa bei der Ölförderung sind oftmals die Folge. Gleichzeitig führt die Globalisierung zur Schwächung der staatlichen Regulierung von Gemeinwohlbelangen. Entsprechend wird mit Konzepten wie "Corporate Social Responsibility" auf einzelstaatlicher wie auf internationaler Ebene verstärkt auf das Selbstregulierungspotenzial der Wirtschaft gesetzt. Selbstverpflichtungen, Vereinbarungen mit staatlichen oder zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie private Zertifizierung gewinnen an Bedeutung. Dennoch gilt die private (Selbst-)Regulierung von Schutzstandards gemeinhin als rechtlich unverbindlich. Die Arbeit stellt dieses Dogma der Unverbindlichkeit in Frage und zeigt verschiedene Rechtswirkungen privater (Selbst-)Regulierung auf, etwa im Vertragsrecht, Wettbewerbsrecht und Haftungsrecht, aber auch im öffentlichen Recht.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

394 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Umweltrechtliche Studien; 42

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