Wohnkultur und Plattenbau. Beispiele aus Berlin und Budapest.
Reimer
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Date
1994
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Publisher
Reimer
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DE
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Berlin
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ZLB: 95/4592
BBR: B 12 727
BBR: B 12 727
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SW
Authors
Abstract
Etwa ein Fünftel der ostdeutschen Bevölkerung bzw. fast die Hälfte der Ostberliner Bevölkerung lebte Ende der 80er Jahre in den gigantischen Großsiedlungen der hochindustrialisierten Plattenbauweise. Angesichts dieser Dimensionen muß natürlich interessieren: "Wie lebt man in diesen Bauten?, "Wie richten sich die BewohnerInnen in diesen Siedlungen ein?" oder "Was muß unternommen werden, damit diese Siedlungen auch künftig von ihren BewohnerInnen akzeptiert werden?". All diese Fragen wurden bisher kaum wissenschaftlich untersucht, so daß die Verf. den Ansatzpunkt ihrer Forschungsarbeit genau in diesen Fragestellungen sahen. Befragt wurden BewohnerInnen von Großbausiedlungen in Berlin und Budapest, die Auskunft gaben über die Nutzung und Ausstattung ihrer Wohnungen, über ihre subjektive Einschätzung der Wohnsiedlung, über die soziale Eingebundenheit im Wohngebiet u.a.m. Auf der Grundlage eines theoretischen Konzeptes zur Untersuchung sozialer und ästhetischer Leitbilder in Architektur, Städtebau und Innengestaltung werden von mehreren deutschen und ungarischen Verf. Stadtentwicklung und Wohnungsbau nach 1945 diskutiert. Die vorliegende Arbeit trägt dazu bei, bestehende Vorurteile abzubauen. Es wird gezeigt, wie gerade die äußere bauliche Monotonie die Menschen stärker veranlaßte, Individualität und Geborgenheit im Innern der Wohnung kreativ zu gestalten. - AM
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240 S.