Wasserversorgung in Deutschland. Kritik und Lösungsansätze.
Oekom
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Datum
2007
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Herausgeber
Oekom
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
München
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2007/2832
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Deutschen haben sich zu wahren Fanatikern im Wassersparen entwickelt: Während Bürger in der Regel ein Mehrfaches des globalen personenbezogenen Durchschnitts an Energie, Materialien oder Papier verbraucht, liegt der Trinkwasserverbrauch unter dem globalen Durchschnitt und sinkt immer noch. Daraus könnte man folgern: Wenigstens ein Bereich, in dem die Deutschen Vorbildfunktion haben. Dabei wird jedoch übersehen, dass diese Entwicklung mit zahlreichen negativen Auswirkungen auf die öffentlichen Wassersysteme verbunden ist, seien es Korrosionsprozesse und hygienische Probleme im Trinkwassernetz oder die Zunahme von Kanalschäden und Geruchsbelästigungen im Bereich der Abwasserentsorgung. Die absehbaren klimatischen, demographischen und siedlungsstrukturellen Entwicklungen werden diese Prozesse verstärken. Der Autor plädiert daher für eine neue Wasserpolitik und einen veränderten Umgang mit der Ressource Wasser Bürger sollten hier ihre Sparmentalität reduzieren und in anderen Bereichen, insbesondere im Umgang mit Energie, verstärken. Die Wasserversorgungsunternehmen sollten dabei durch eine entsprechende Preisgestaltung einen weitgehend konstanten Wasserverbrauch anstreben, dies wäre aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Gründen sinnvoll.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XV, 266 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit; 35