Demokratie in den Gemeinden. Der Einfluss der Gemeindegrösse und anderer Faktoren auf die Qualität der lokalen Demokratie.
Rüegger
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Date
2007
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Publisher
Rüegger
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CH
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Zürich
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ZLB: 2007/1985
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Abstract
Welches ist die ideale Größe eines Gemeinwesens für das Funktionieren einer Demokratie? Mit dieser Frage beschäftigten sich schon die alten Griechen. Seither hat man sich immer wieder mit der Thematik befasst, ohne eine abschließende Antwort zu finden. Dies hängt zum einen damit zusammen, dass unterschiedliche demokratie-theoretische Vorstellungen aufeinander treffen. Anhänger der direkten Versammlungsdemokratie gehen davon aus, dass die "wahre" Demokratie nur in kleinen überschaubaren Gemeinden, in denen alle einander kennen, verwirklicht werden kann. Anhänger der repräsentativen Demokratie sehen hingegen die Vorteile bei den größeren Gemeinden, weil dort die Politik auf der Basis der politischen Parteien nach klar erkennbaren Mustern und in einer medial vermittelten Öffentlichkeit stattfindet. Zum anderen stellt sich natürlich ganz grundsätzlich die Frage, wie Demokratie überhaupt gemessen und verglichen werden kann. Es wird die Qualität der Demokratie über Einstellungen, Einschätzungen und Verhaltensweisen der Einwohner der Gemeinden bestimmt. Untersucht wird, ob und wie diese Voraussetzungen von der Größe einer Gemeinde beeinflusst werden. Auskunft geben 1.680 Personen aus 56 Gemeinden unterschiedlicher Größe. Sie nehmen Stellung zu den verschiedensten Aspekten lokaler Demokratie. Im gleichen Zeitraum durchgeführte Befragungen in Norwegen, Dänemark und den Niederlanden erlauben es, die Antworten in einem internationalen Umfeld zu vergleichen. difu
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311 S.