Der Amalienpark in Pankow und sein Architekt Otto March.

BWV Berliner Wissenschafts-Verl.
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BWV Berliner Wissenschafts-Verl.

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DE

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Berlin

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ZLB: 2007/237

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Zusammenfassung

Otto March ist heute in der Regel nur als Erbauer des ersten Olympiastadions in Berlin bekannt, sein umfangreiches baukünstlerisches Werk vor allem in Berlin muss - gemessen an dem Rang dieses Architekten vor allem innerhalb der Baugeschichte Berlins - erst noch umfassend dargestellt und gewürdigt werden. Zu den Frühwerken Marchs gehört die gegen Ende des 19. Jhs. an der Peripherie der Reichshauptstadt in Pankow entstandene Wohnanlage des so genannten "Amalienparks", mit der Otto March einen Lösungsansatz für damals modernes Wohnen in landhausmäßiger Art, aber unter den eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten ihrer Bewohner finden wollte. Mit einer solchen Reform des Wohnungswesens sollte gleichzeitig der damals noch größten Mietskasernenstadt der Welt entgegengewirkt werden. Dank einer sorgfältigen und umfassenden Modernisierung und Restaurierung wurde dieses bedeutende Baudenkmal als wesentliches Dokument der Berliner Geschichtslandschaft wieder zurückgewonnen. Dass die Anlage mit dem kleinen Park als ihre Mitte auch heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren hat, belegen ihre heutigen Bewohner; zur Zeit der DDR war der "Amalienpark" Geheimtipp vor allem unter Künstlern. Die Veröffentlichung geht auf die Bedeutung Otto Marchs als Architekt in Berlin ein, schildert die Umstände der Modernisierung und Restaurierung des Baudenkmals und belegt das rege Leben der heutigen Bewohner. difu

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96 S.

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Meisterwerke der Berliner Baukunst; VII