Soziale Ungleichheit, soziale Beziehungen und Gesundheitsverhalten. Ergebnisse einer medizinsoziologischen Studie im Ruhrgebiet.

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Lit

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DE

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Berlin

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ZLB: 2007/1099

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Zusammenfassung

Die Verminderung gesundheitlicher Ungleichheiten stellt die Gesundheits- und Sozialsysteme vor eine große Aufgabe. Hierbei erhalten die sozialen Determinanten von Gesundheit und Krankheit eine zunehmende Bedeutung. Im Vordergrund stand bisher sozial ungleich verteiltes gesundheitsschädigende Verhalten. Es wird erstmals untersucht, welche Rolle soziale Beziehungen in diesem Zusammenhang spielen. Dabei zeigt sich, dass sozial isolierte Personen und solche, die über wenig sozialen Rückhalt verfügen, sich wesentlich häufiger gesundheitsschädigend verhalten, insbesondere dann, wenn sie einer niedrigen sozialen Schicht angehören. Angesichts der Häufigkeit chronischer Erkrankungen, welche durch Verhaltensweisen wie Rauchen, ungünstige Ernährung und Bewegungsmangel begünstigt werden, weist dieses Ergebnis auf wichtigen gesundheitspolitischen Entwicklungsbedarf hin. difu

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Seiten

239 S.

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Medizinsoziologie; 16