Anscheinsbeweis und tatsächliche Vermutung im Ertragsteuerrecht. Anwendungsgrundsätze am Beispiel der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu Liebhaberei und gewerblichem Grundstückshandel.
Nomos
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2006
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2006/3021
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
RE
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Rechtsprechung hat unter Berufung auf Anscheinsbeweis und tatsächliche Vermutung im Steuerrecht Regeln entwickelt, die, obgleich nicht aus dem Gesetz ableitbar, in der Praxis wie gesetzliche Normen angewendet werden. Das Werk entwickelt ausgehend vom zivilrechtlichen Verständnis über das Steuerrecht hinausreichende allgemeine Prinzipien für den Anscheinsbeweis und die tatsächliche Vermutung und geht der Bedeutung subjektiver Tatsachenmerkmale im Steuerrecht nach. Systematisch wird die Rolle des Anscheinsbeweises und der tatsächlichen Vermutung in der Rechtsprechung zu Liebhaberei und gewerblichem Grundstückshandel untersucht. Die Untersuchung schließt mit Vorschlägen für die rationale Anwendung des Anscheinsbeweises und der tatsächlichen Vermutung im Steuerrecht und empfiehlt den Anscheinsbeweis als Brücke zwischen Rationalität und Praktikabilität in einem engen Anwendungsbereich als Methode zur vorhersehbaren und vereinfachten Anwendung des Steuerrechts. Die Arbeit wurde mit dem Albert-Hensel-Preis 2006, dem Hans-Flick-Ehrenpreis 2006 und dem Förderpreis der Nürnberger Steuergespräche e.V. ausgezeichnet. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
404 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Steuerwissenschaftliche Schriften; 1