Frauen und Völkerrecht. Zur Einwirkung von Frauenrechten und Fraueninteressen auf das Völkerrecht.

Nomos
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2006

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Nomos

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DE

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Baden-Baden

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ZLB: 2006/2573

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RE
SW

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Abstract

Lange Zeit waren Frauenrechte im Völkerrecht marginal. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich jedoch ein Wandel vollzogen: Zunächst war es der Slogan "Frauenrechte sind Menschenrechte", unter welchem sich eine geschlechtssensible Auslegung aller Menschenrechte durchsetzte. Die Massenvergewaltigungen während der bewaffneten Konflikte im ehemaligen Jugoslawien führten zur Aufnahme neuer Tatbestände in das Völkerstrafrecht. Dem Einsatz privater Frauenorganisationen ist es zu verdanken, dass das Völkerrecht heute Regeln zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen enthält und die besondere Situation von weiblichen Flüchtlingen berücksichtigt. Auch scheinbar geschlechtsneutrale Materien wie die Friedens- und Entwicklungspolitik sind heute von der Erkenntnis geprägt, dass das Potenzial von Frauen zu nutzen und ihre Interessen zu berücksichtigen sind. difu

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272 S.

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Schriften zur Gleichstellung der Frau; 28

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