Plurale Räume. Mentale Stadterfahrungen als Instrument globaler Praktiken.

Omahna, Manfred
Waxmann
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2006

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Waxmann

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DE

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Münster

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ZLB: 2006/1985

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DI

Abstract

Die kulturelle Praxis der Globalisierung ist immer in einem Wechselspiel zwischen Makro- und Mikroebene zu verstehen: Zwischen lokaler und globaler Objektivierbarkeit, so die These, entsteht ein Raum emotionaler Bindungen, der als Scharnier zu den globalen Praktiken der Wirtschaft anzusehen ist. Dieser Raum symbolisiert sich in gesellschaftlichen Räumen, die kulturelle Identität herstellen. Also jene Räume, in denen sich Einzelne in ihrem Alltagsleben bewegt und in denen emotionale Verbundenheit erkennbar wird. Diese Räume "emotionaler Bindungen" werden von globalisierten Instanzen angeeignet und bieten der ökonomischen Gewinnmaximierung Platz. Er wird daher im Sinne einer neoliberalen Wirtschaftspolitik ausbeutbar und folgt der Ideologie der Marktökonomie. Die Produkte, die von der Ökonomie in den Einkaufszentren angeboten und von den Menschen angeeignet werden, spielen in der Ausbildung des sozialen Feldes eine entscheidende Rolle: Mit der globalen Produktion der Alltagsgegenstände wird das soziale Feld mitdefiniert und somit auch der Habitus. Die Ordnung der Dinge wird als herrschende Ordnung erkennbar. Es ist notwendig, sich diese Reihe von global hergestellten Alltagsgegenständen auch leisten zu können, um nicht aus dem sozialen Feld und ihren emotionalen Bindungen hinauszufallen. difu

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140 S.

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Internationale Hochschulschriften; 473

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