Hochwasserschutzmaßnahmen und Akzeptanz in der Bevölkerung am Beispiel der geplanten Retentionsräume im Stadtgebiet von Köln.

Schlepütz, Elke
Ferger
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2004

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Ferger

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DE

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Bergisch Gladbach

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ZLB: 4-2004/2860
IFL: 2005 B 0225 - 20
IFL: 2005 B 0225 - 20

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DI

Abstract

Überschwemmungskatastrophen haben in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Menschenleben gefordert, Ackerland vernichtet und Häuser zerstört. Auch Deutschland bleibt von katastrophalen Hochwassern nicht verschont, dies belegen die Rheinhochwasser von 1993 und 1995, die Oderflut von 1997 oder die Flutkatastrophe an der Elbe im Sommer 2002. Die Folgen auch für Köln waren und sind verheerend: Die Schäden der Jahrhunderthochwasser betrugen 85 Mio. EUR, 1740 ha des Kölner Stadtgebietes waren 1995 überschwemmt. Die Arbeit konzentriert sich, ausgehend von den physisch-geographischen Grundlagen der Hochwasserentstehung, auf die Situation in Köln. Sie untersucht, wie die Betroffenen Hochwasser erleben, welche Schutzmaßnahmen seitens der Verwaltung ergriffen und umgesetzt werden und auf welche Akzeptanz in der Bevölkerung solche Maßnahmen treffen. Mit Hilfe von Methoden der empirischen Sozialforschung wurde das beispielhaft anhand des 1996 vom Rat der Stadt beschlossenen Hochwasserschutzkonzeptes, hier speziell in Hinblick auf zwei im Stadtgebiet geplante Retentionsräume, untersucht. Auf dieser Basis wird Einblick in die Meinungen und Empfindungen der Betroffenen gewonnen und Handlungsperspektiven für die Umsetzung eines nachhaltigen Hochwasserschutzes aufgezeigt. difu

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XI, 261 S.

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Reihe Wissenschaft; 20

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