Entwicklung und Tätigkeitsprofil selbständiger Frauen in Deutschland. Eine empirische Untersuchung anhand der Daten des Mikrozensus.
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Date
2002
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DE
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Mannheim
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ZLB: 4-2002/3275
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Authors
Abstract
Einerseits hat in Deutschland die Zahl selbständiger Frauen zugenommen, andererseits stellen Frauen nach wie vor nur einen geringen Teil aller Selbständigen. Schwerpunktmäßig wird in der empirischen Studie das Tätigkeitsprofil selbständiger Frauen beschrieben und untersucht, inwieweit die ungleiche Verteilung der Geschlechter auf die beruflichen Tätigkeiten und Wirtschaftszweige eine der Ursachen bildet, weshalb sich Frauen in geringerem Umfang selbständig machen. Unterschiedliche Qualifikationen und Tätigkeiten bieten auch unterschiedliche Möglichkeiten und Ressourcen zum Wechsel in die berufliche Selbständigkeit. Typische Frauenberufe weisen nicht nur bei Frauen, sondern insgesamt geringere Selbständigenquoten bzw. Gründungschancen auf. Mit höherer Wahrscheinlichkeit gründen Frauen ein Unternehmen, die in sog. "integrierten" oder in Männerberufen tätig sind. Allerdings sind drei Viertel aller abhängig beschäftigten Frauen in anderen Berufen tätig. Zahlenmäßig liegen die Domänen selbständiger Frauen in Berufen, die im Handel und vor allem im Gesundheitswesen und der Körperpflege Anwendung finden. Selbständige Frauen konzentrieren sich weit mehr als Männer auf die Erbringung persönlicher Dienste. Insgesamt handelt es sich dabei vergleichsweise weniger um wirtschaftsnahe als vielmehr häufiger um Leistungen, wie Pflegen, Heilen, Bewirten, Lehren usw. In den Wirtschaftssektoren der sozialen, kurativen und persönlichen Dienste liegen auch die Schwerpunkte des Gründungsgeschehens von Frauen. Doch zeigt das neuerdings bei Frauen gegenüber Männern relativ höhere Selbständigenwachstum in den unternehmensorientierten Diensten, dass nunmehr Tendenzen einer Professionalisierung auch auf anderen wirtschaftlichen Ebenen ersichtlich werden. goj/difu
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73 S.
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Veröffentlichungen des Instituts für Mittelstandsforschung; 46