Gentechnik - Naturschutz - Ökolandbau. Instrumente des Umweltrechts zur Bewahrung einer Pluralität von Landschaften und Wirtschaftsweisen.
Nomos
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Date
2003
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Nomos
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DE
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Baden-Baden
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ZLB: 2004/182
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DI
RE
RE
Authors
Abstract
Mit dem Übergang von der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) zu ihrem Inverkehrbringen löst sich die grüne Gentechnik von den bislang räumlich begrenzten Bezügen. Gleichzeitig ermöglicht dies den kommerziellen und großflächigen Anbau von GVP. In wissenschaftlichen Kreisen ist es unbestritten, dass hiermit eine Ausbreitung transgener Erbsubstanz in natürliche Ökosysteme und Bestände der ökologischen Landwirtschaft einhergehen kann. Die Arbeit untersucht, wie die bereits bestehenden Instrumente des kausalen und medialen Umweltrechts genutzt und weiterentwickelt werden können, um eine Koexistenz der verschiedenen Wirtschaftsformen bei gleichzeitiger Berücksichtigung der naturschutzfachlichen Belange zu gewährleisten. Es wird gezeigt, dass zum Schutz der Belange von Natur und Ökolandbau zum einen die Anordnung der Applikation "organismusimmanenter" Sicherheitsvorkehrungen und zum anderen die räumliche Lenkung des Anbaus von GVP in Betracht kommt. Letzteres kann insbesondere in Form der Schaffung von gentechnikfreien Zonen für besonders empfindliche Naturräume und für Flächen der ökologischen Landwirtschaft erfolgen. Die Arbeit berücksichtigt die Rechtslage nach der Richtlinie des Rates 2001/18/EG und gibt Hinweise hinsichtlich ihrer Umsetzung in das nationale Recht. difu
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291 S.
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Umweltrechtliche Studien. Studies on Environmental Law; 32