Gesundheitswesen und Wohlfahrtsstaat in Schweden. Gesundheitspolitik im Wandel des sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaatsregimes.
VAS
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Date
2002
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VAS
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DE
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Frankfurt/Main
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ZLB: 2003/1231
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DI
Authors
Abstract
In mehreren OECD-Ländern dominierten in den 90er Jahren neben Bemühungen zur Begrenzung der Gesundheitsausgaben markt- und wettbewerbsorientierter Reformen die Gesundheitspolitik. Auch im schwedischen Gesundheitswesen kam es zu Experimenten mit einem Wettbewerb, der primär zwischen Einrichtungen des öffentlichen Sektors ausgetragen werden sollte. Der Autor ordnet die schwedischen Reformen in der ersten Hälfte der 90er Jahre zum einen in die historische Entwicklung des schwedischen Gesundheitswesens und zum anderen in den breiteren Kontext der wohlfahrtsstaatlichen Entwicklung ein. Damit erscheinen die wettbewerbsorientierten Reformen einmal als pragmatische, wenn auch nicht unproblematische Reaktionen auf Probleme der politisch-administrativen Steuerung. Aus einem anderen Blickwinkel lassen sie sich aber als Bestandteil des Wandels bzw. Umbaus des "Schwedischen Modells" betrachten, der das politische Fundament des "sozialdemokratischen Wohlfahrtsregimes" auszuhöhlen droht. Damit wird auch der Fortbestand des öffentlichen, integrierten und dezentralisierten Gesundheitswesens in Frage gestellt. difu
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422 S.
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Reihe psychosoziale Aspekte in der Medizin