Neue Deutsche Architektur. Eine Reflexive Moderne. Ausstellung im Martin Gropius-Bau Berlin, 11. Juli bis 16. September 2002.

Hatje Cantz
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2002

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Hatje Cantz

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Ostfildern-Ruit

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ZLB: 2003/212-4

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Wenn die neue Architektur in Deutschland etwas vom Zeitgeist widerspiegelt, wenn sie - frei nach Friedrich Nietzsche - eine Architektur nach neuer deutscher Seelenart sein sollte, dann zeigt die in der Publikation vorgestellte Auswahl vor allem eines: Wir sind endgültig in eine Epoche ohne "große Erzählungen" (François Lyotard) eingetreten. Die neue deutsche Architektur lässt sich in keine formalen oder programmatischen Schemata pressen oder Schulen, Tendenzen und klaren Traditionslinien zuordnen. Sie reagiert auf gesellschaftliche Herausforderungen nicht mit einem prägnanten Stil, sondern bezieht Stellung. Diese "Unübersichtlichkeit" (Jürgen Habermas) markiert nicht nur den Abschied von großen Ideologien, sondern ist ebenso Ausdruck einer spezifisch erhöhten kulturellen Sensibilität. Moderat, nicht auftrumpfend, selbstbewusst nachdenklich, undogmatisch: Die neue deutsche Architektur ist eine Architektur der selbstkritischen, der reflexiven Moderne. Überdies zeichnen fünfundzwanzig von einer deutschen und internationalen Jury ausgewählten Projekte von 1990 bis heute sowie die zehn vorgestellten Architekturbüros, die seit den sechziger Jahren die deutsche Architekturlandschaft prägen, ein umfassendes Porträt der zeitgenössischen Architektur in Deutschland und geben einen Überblick über die wichtigsten architektonischen Strömungen. difu

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