Der missbrauchte Antifaschismus. DDR-Staatsdoktrin und Lebenslüge der deutschen Linken.

Herder
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Herder

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DE

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Freiburg/Breisgau

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ZLB: 2002/3472

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Zusammenfassung

Ziel ist, den Missbrauch des Antifaschismusbegriffs durch die kommunistische Ideologie zu zeigen. In der DDR war der Antifaschismus eine Art Staatskult. Mit der Behauptung einer völligen eigenen Abkehr vom Nationalsozialismus durch eine "antifaschistisch-demokratische Umwälzung" legitimierte die SED ihre Herrschaft nach innen und rechtfertigte ihre Angriffe auf die angeblich "faschistisch" gebliebene Bundesrepublik. Letztlich richtete sich dieser Antifaschismus gegen die Werte der westlichen Gesellschaft überhaupt, insbesondere gegen die bürgerlich-demokratischen Kräfte der politischen Mitte. In der westdeutschen Linken der 60er und 70er Jahre fand die unterschiedslos gegen "rechts" gerichtete Antifaschismuslüge vielfältige Resonanz, bei der PDS lebt sie fort, bei linksextremistischen Gruppen kommt sie zum Teil in gewalttätigen Formen zum Ausdruck. Das Buch tritt für einen anti-extremistischen, nicht antifaschistischen Konsens aller Demokraten ein und warnt vor den Gefahren von 'links' und 'rechts' in gleicher Weise. difu

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446 S.

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