Thermische Entwicklung des Ammersees als regionale Auswirkung des Globalen Wandels.

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DE

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München

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Vor der Untersuchung des thermischen Verhaltens des Ammersees wurden über eine landschaftsökologische Aufnahme des See-Einzugsgebiets potenzielle Einflussfaktoren bestimmt und untersucht. Dazu zählten neben meteorologischen und hydrologischen Messwerten auch anthropogene Faktoren wie Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Siedlungsstruktur. Die Analyse der eigenen wie der aus amtlichen Quellen stammenden Daten wurden vor dem Hintergrund durchgeführt, Parameter des Wärmeeintrags und des Wärmeverlustes für den Ammersee getrennt voneinander zu analysieren und quantifizieren. Durch dieses Vorgehen sollte festgestellt werden, welche Parameter welchen Einfluss auf die thermische Struktur im Ammersee Einfluss nehmen können, und wodurch mögliche Veränderungen verursacht werden. Parameter des Wärmeeintrags am Ammersee waren: Lufttemperatur, Globalstrahlung, Wind, sowie der Hauptzufluss des Ammersees, die Ammer. Die hydrologischen und meteorologischen Analysen zeigten, dass sich sowohl die Wassertemperatur der Ammer als auch die Lufttemperatur im Untersuchungszeitraum 1984-2010 unterschiedlich stark verändert haben, mit positiven wie auch negativen Trends. Durch die Arbeit wurde gezeigt, dass der Ammersee ein ausgeprägtes spezifisches Verhalten im Vergleich zu ähnlichen Seen besitzt. Seine thermische Reaktion auf veränderte meteorologische, hydrologische und anthropogene Einflussfaktoren ist nicht mit anderen Seen zu vergleichen.

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XII, 188 S.

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