Die neue Attraktivität der Stadt. Wohnpräferenzen und Motive der Wohnstandortwahl in familienorientierten Neubaugebieten Darmstadts.

Pedlow, Stephanie
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2011

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Darmstadt

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DI
EDOC

Abstract

Die Reurbanisierungsthese geht von einer neuen Attraktivität der Stadt aus, einem Gegentrend zur lange vorherrschenden Suburbanisierung. Dieses Phänomen wird in der Arbeit anhand des Fallbeispiels Darmstadt untersucht. Anhand der amtlichen Statistik werden Wanderungsbewegungen zwischen Darmstadt und dem Umland analysiert und der Frage nachgegangen, ob veränderte Wanderungsmuster feststellbar sind und ob eine Bevölkerungsgruppe als Hauptakteur der Reurbanisierung identifiziert werden kann. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Gruppe gelegt, die als Träger der Suburbanisierung gilt: Haushalte mit Kindern. Sie haben Wohnraumansprüche, die sich leichter im Umland realisieren lassen. Daher liegt der Fokus auf den Daten von Kleinkindern und der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen sowie der zugehörigen Elterngeneration der 30- bis 44-Jährigen. Zum Abschluss werden die untersuchten Neubaugebiete der Stadt porträtiert. Der empirische Teil versucht herauszufinden, ob und bei welchen Nachfragetypen eine Affinität zum suburbanen Wohnen vorhanden ist und überprüft, inwiefern Thesen der Reurbanisierungsdiskussion auf die Bewohner der städtischen Neubauprojekte zutreffen. Lassen sich darüber hinaus aufgrund der unterschiedlichen Charaktere der Untersuchungsgebiete auch unterschiedliche Nachfragesegmente identifizieren? Letztendlich kann aus der Akzeptanz der Bewohner für die Gebiete geschlossen werden, ob tatsächlich eine Alternative zum Wohnen im Umland geschaffen wurde. Aus diesen Ergebnissen werden Hinweise abgeleitet, wie es gelingen kann, Haushalte entgegen dem Abwanderungstrend in der Stadt zu halten.

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V, 154 S.

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