Stadtentwicklung und Entwicklung der Bevölkerung. Eine Perspektive auf das Jahr 2000.

Felderer, Bernhard/Zimmermann-Schwier, Petra
Dt. Verl.-Anst.
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1993

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Dt. Verl.-Anst.

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DE

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Stuttgart

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ZLB: 93/5705-4
BBR: C 23 064

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Abstract

Die möglichen Wirkungen des zu erwartenden Rückgangs der Bevölkerungszahl ohne Berücksichtigung von Zuwanderung sind vielfältig. Einerseits kann es zu einer Auflockerung der Stadtstrukturen und zu einem Rückgang der Bevölkerungsdichte in den Ballungsräumen kommen. Andererseits ist es möglich, daß sich die Bevölkerung stärker räumlich konzentriert, weil zum Beispiel die Familienwanderung ins Umland abnimmt und sich die Infrastrukturausstattung in stadtfernen Gebieten verschlechtert. Die Zuwanderung aus dem Ausland kann den Rückgang der einheimischen Bevölkerung kompensieren. Da sich ausländische Zuwanderer vorwiegend in Großstadtregionen niederlassen, erhöht eine starke Zuwanderung die Einwohnerzahl der Großstädte überproportional. Das Ausmaß der zu erwartenden Ost-West-Binnenwanderungen wird unterschiedlich sein, je nachdem wie schnell sich Einkommen und Arbeitslosenquoten in den alten und in den neuen Bundesländern angleichen werden. Von besonderer Bedeutung sind Wanderungsbewegungen zwischen den Ballungsräumen und ländlichen Regionen. Schließlich ist für die zukünftige Stadtentwicklung die zentrale Frage zu beantworten, ob sich eine Mehrheit der Bevölkerung für das Wohnen in der Großstadt selbst oder in ihrem Umland entscheiden wird. - (n.Verf.)

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S.55-160

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