Die Entdeckung kommunaler Energiepotenziale.

Klärle, Martina/Langendörfer, Ute/Lanig, Sandra
Dt. Vernetzungsstelle Ländliche Räume
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Datum

2011

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Herausgeber

Dt. Vernetzungsstelle Ländliche Räume

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bonn

Sprache

ISSN

1866-3176

ZDB-ID

Standort

BBR: Z 712

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Verlässliche Angaben und belastbare Zahlen zum Energiepotenzial sind eine wichtige Voraussetzung für Standort- und Investitionsentscheidungen. Kommunen verfügen über einen Schatz an Geodaten sie haben alles, was sie brauchen, um ihre Potenziale zur Produktion erneuerbarer Energien berechnen zu können. Zusätzliche Datenerhebungen sind dafür nicht erforderlich. Dies hat das Forschungsprojekt Erneuerbar Komm! (www.erneuerbarkomm. de) 2009 bis 2011 an der Fachhochschule Frankfurt am Main bewiesen. Erneuerbar Komm! verfolgt einen flächenbezogenen Ansatz: Die von den Wissenschaftlern entwickelten Berechnungsformeln bilden für alle Formen der erneuerbaren Energien den Zusammenhang zwischen erzeugter Strommenge und benötigter Fläche ab. Geobasisdaten und Geoinformationssysteme können alle dafür notwendigen Flächendaten bündeln. Neben klassischen Geobasisdaten der Katasterverwaltung (ALKIS) und Informationen aus dem Digitalen Landschaftsmodell (DLM) werteten die Wissenschaftler weitere raumbezogene Daten aus beispielsweise zu Windgeschwindigkeiten, solaren Einstrahlungswerten und Schutzgebieten. Die verwendete Methode macht es damit erstmals möglich, eine ganze Region im Hinblick auf ihr Potenzial für erneuerbare Energien detailliert zu analysieren; sie ist bundesweit auf alle Gemeinden übertragbar. Die einzige Herausforderung besteht darin, die Zugriffs- und Nutzungsrechte für die Daten zu klären und amtliche Geobasisdaten sowohl quantitativ als auch qualitativ zu beurteilen.

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Schlagwörter

Zeitschrift

LandInForm

Ausgabe

Nr. 3

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 38-39

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen