Eingliederungszuschüsse als Instrument der Arbeitsmarktpolitik. Eine Implementationsstudie.
W. Bertelsmann
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Date
2011
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W. Bertelsmann
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DE
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Bielefeld
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ZLB: Kws 625/28
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FO
Authors
Abstract
Eingliederungszuschüsse gehören zu den wichtigsten Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Sie zielen darauf, die Chancen von Arbeitsuchenden mit Vermittlungshemmnissen auf ein neues sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu verbessern, indem Arbeitgeber einen befristeten Zuschuss zu den Lohnkosten und Sozialversicherungsbeiträgen erhalten. In den Arbeitsagenturen und Jobcentern gelten Eingliederungszuschüsse überwiegend als geeignetes Instrument, um Personen mit Vermittlungshemmnissen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Zuschüsse sind aber - unter anderem wegen möglicher Mitnahmeeffekte - nicht unumstritten. Die Untersuchung rekonstruiert die Handhabung der Eingliederungszuschüsse durch Vermittlungsfachkräfte, betriebliche Personalverantwortliche und Arbeitsuchende. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wirkungen der Eingliederungszuschüsse wesentlich von den betrieblichen Personalstrategien abhängen, die von den Vermittlungsfachkräften nur begrenzt beobachtet und beeinflusst werden können. Grundlage der Untersuchung sind Fallstudien in Arbeitsagenturen, Grundsicherungsstellen und Betrieben sowie Gruppendiskussionen mit geförderten Arbeitnehmern.
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239 S.
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IAB-Bibliothek; 329