Zur diskursiven Konstruktion der AdressatInnen von Planung. Das Beispiel der Innenstadtsanierung Rüsselsheim.
Selbstverl.
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Selbstverl.
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DE
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Frankfurt/Main
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Zusammenfassung
Wie werden Innenstadtraum und die AdressatInnen in der Planung der Innenstadtsanierung von den Planungsinstanzen diskursiv konstruiert? Welches Gesellschaftsbild und Subjektverständnis liegt diesen Vorstellungen von Planung zugrunde und wie wirken diese Vorstellungen auf das Verständnis des Innenstadtraums zurück. Der Diskurs um die Innenstadtsanierung in Rüsselsheim wird auf der Ebene der Analyse von städtischen Planungsdokumenten untersucht. Theoretische Abklärungen am Anfang betreffen das Subjektverständnis der Planer und die gegenwärtigen Tendenzen in der Stadtplanungspraxis, den Wandel von Staatlichkeit im Übergang von Fordismus zu Postfordismus mit der Verantwortungsverlagerung innerhalb des Verwaltungsapparates von der nationalen auf die lokale Ebene und die damit einhergehenden spezifischen Formen der Subjektivierung. Mit dem Paradigmenwechsel auch in der Praxis der Stadtplanung geht die Entwicklung weg von einer auf umfassenden, wohlfahrtsstaatlichen Ausgleich ausgerichteten Planung hin zu einer wettbewerbsorientierten Planung. In der Betrachtung des Innenstadtsanierungsdiskurses werden zunächst die Grundbegriffe der Diskurstheorie und das Analyseverfahren allgemein erläutert. Den sich anschließenden empirischen Befunden wird eine knappe methodische Erläuterung vorgeschoben. Interviews und Gesprächsprotokolle werden in die Analyse einbezogen, die ermittelten Motive bezüglich der Innenstadtraum- und AkteurInnenkonstruktionen werden vorgestellt.
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Seiten
91 S.
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Forum Humangeograhie; 5