Neue Methoden zur Sicherung der Mobilität älterer Menschen im Straßenverkehr.

Boenke, Dirk
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2011

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DE

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Wuppertal

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DI
EDOC

Abstract

Ziel der Arbeit ist es, Handlungsempfehlungen in Form eines Planungsprozesses zu formulieren, wie generationengerechte Verkehrsplanung auf kommunaler Ebene durchgeführt werden kann. Mit einer Literaturrecherche wurden die heutigen und die für die Zukunft zu erwartenden alltäglichen Mobilitätsbedürfnisse älterer Menschen ab 65 Jahren ermittelt. Zudem wurden ältere Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und Nutzer des ÖPNV zu ihren Mobilitätsgewohnheiten und -wünschen sowie ihren Erfahrungen als Verkehrsteilnehmer befragt. Darüber hinaus wurden ausgewählte Straßenräume untersucht, inwieweit sie den Mobilitätsbedürfnissen älterer Menschen entsprechen. Die Erhebungen fanden in drei unterschiedliche Siedlungstypen repräsentierenden Beispielräumen in NRW statt. Die Analyse zeigt, dass bei der Straßenplanung und beim Straßenbetrieb Wissen und Erfahrung fehlen, um generationengerechte Gestaltungslösungen zu entwickeln und umzusetzen. Die Verfahren gegenwärtiger Verkehrsplanungsprozesse sind daher um neue Methoden mit demZiel zu erweitern, um insbesondere die Belange älterer Verkehrsteilnehmer besser in den übergeordneten kommunalen Verkehrsplanungsprozess einzubinden. Dazu wird ein Verfahrensvorschlag entwickelt, der Methoden zu einer umfassenden Stärken-Schwächen-Analyse umfasst, daraus konkrete Maßnahmen zur Mobilitätssicherung älterer Menschen abzuleiten ermöglicht und eine Leitschnur für die Umsetzung der Maßnahmen in einem partizipativen Prozess vorgibt.

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XXI, 168 S.

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