The Alpine-Adriatic-Danubian Euroregion: Geo-political and institutional issues.
TH Zürich, NSL
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2010
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
TH Zürich, NSL
Sprache (Orlis.pc)
CH
Erscheinungsort
Zürich
Sprache
ISSN
0521-3625
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 2586
BBR: Z 2513
IFL: I 4087
BBR: Z 2513
IFL: I 4087
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa wurde zu Beginn, also am Ende der 1950er Jahre, allein durch Bottom-up-Prozesse initiiert, und weitete sich im Laufe der Zeit auf heute über 130 grenzübergreifende Kooperationen unterschiedlicher Größe und innerhalb verschiedener Organisationsformen im EU-Raum aus. Die Entwicklung der EU-Regionalpolitik, die vor allem im Zusammenhang mit der Integration der neuen mittel- und osteuropäischen Mitglieder steht, hat zur Gründung des Europäischen Verbunds für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) geführt. Der EVTZ hat zum Ziel, die grenzüberschreitende, transnationale und interregionale Zusammenarbeit zu fördern. Im Gegensatz zu den Strukturen, die diese Art von Zusammenarbeit bis 2007 verwaltet haben, besitzt der EVTZ Rechtspersönlichkeit und verfügt über Rechts- und Geschäftsfähigkeit. Der Beitrag beschäftigt sich in erster Linie mit den neuen Möglichkeiten, aber auch den Grenzen, die sich den Regionen durch die Gründung des Verbundes eröffnen und erörtert dabei Fragen der Größe der grenzüberschreitenden Regionen, ihre Struktur (mono- oder polyzentrisch) und die Funktion der EVTZ. Zum Schluss des Beitrags wird die mögliche Transformation der Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria mit ihren elf Mitglieder in eine EVTZ-Region und die Vor- und Nachteile einer solchen Umwandlung diskutiert.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
DISP
Ausgabe
Nr. 4
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 41-48