Neue regionalwirtschaftliche Problemlagen im vereinten Deutschland und der Beitrag ausgewählter Fachpolitiken zu ihrer Lösung. Eine klassifizierte Übersicht.
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Date
1993
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DE
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Berlin
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BBR: Z 108
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Authors
Abstract
Die Aufhebung der Teilung Europas hat weitgehende, bislang z.T. wenig beachtete Implikationen für das räumliche Disparitätenmuster im vereinten Deutschland. Das herkömmliche regionalpolitische Instrumentarium ist vor allem zum Ausgleich von Stadt-Land-Diskrepanzen geeignet, so daß es erheblich erweitert werden müßte, wenn es problemadäquat angewendet werden soll. Einer solchen Erweiterung stehen indes finanzwirtschaftliche und konzeptionelle Bedenken entgegen; ein Ausweg aus diesem Dilemma könnte eine stärkere regionalwirtschaftliche Nutzung anderer Fachpolitiken sein. Dazu wurden zehn ausgewählte Politikbereiche in bezug auf Raumwirksamkeit, Strategiefähigkeit und Regionalisierbarkeit untersucht. Einer Reihe von ihnen konnte im Prinzip eine Eignung für die neuen regionalwirtschaftlichen Aufgabenstellungen attestiert werden, doch stellt die Interdependenz der Einzelwirkungen ein noch ungelöstes Problem dar. Die grundlegende Umorientierung (auch) der Regionalpolitik auf wachstumspolitische Anforderungen stellt eine große Herausforderung für Wissenschaft und Politik dar, für die kein leicht gangbarer Königsweg gefunden werden kann - eine stärkere Abstimmung aller raumwirksamen Politikbereiche auf diesen neuartigen Imperativ wäre aber offenbar ein zwar mühsamer, doch gangbarer und erfolgversprechender Weg. - (Verf.)
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RWI-Mitteilungen
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Nr.2
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S.117-142