Geopolitische und raumstrukturelle Veränderungen in Europa durch die Metropole Berlin aus der Sicht eines Nachbarlandes.
item.page.uri.label
No Thumbnail Available
Date
1993
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
item.page.orlis-pc
DE
item.page.orlis-pl
Köln
item.page.language
item.page.issn
0034-0111
item.page.zdb
item.page.orlis-av
BBR: Z 700
ZLB: Zs 237-4
IRB: Z 1003
IFL: I 378
ZLB: Zs 237-4
IRB: Z 1003
IFL: I 378
item.page.type
item.page.type-orlis
Authors
Abstract
Berlin wird mit seinen 5 bis 6 Mio.Einwohnern im Jahr 2010 eine europäische Metropole von großer politischer und bevölkerungsmäßiger Bedeutung sein.Die heute bestehende Arbeitsteilung unter den europäischen Großstädten wird sich jedoch in absehbarer Zeit nicht bedeutend ändern, weil die Stadt mit großen Wachstums- und Anpassungsproblemen kämpft.Die Frage des Einflusses der Maastrichter Verträge und der Umwälzungen in Osteuropa auf die Position von Berlin wird aus der Sicht einer NordREFO-Konferenz im Herbt 1992 erwähnt.Sollte es gelingen, eine funktionelle Ostseeregion zu schaffen, würde dies für Dänemark und den gesamten norddeutschen Raum bis einschließlich Hamburg und Berlin außerordentlich wichtig sein.Äußerst positiv könnte es sich hier auswirken, wenn es gelingen würde, Berlin zur tatsächlichen Hauptstadt Deutschlands zu machen; doch das wird lange dauern.Es werden Überlegungen vorgelegt, die folgende drei Bereiche angehen: Wirtschaft; Kommunikation und Verkehr; Kultur und Ausbildung.Zum Schluß: Das Dreieck Brüssel-Bonn-Paris verliert an Bedeutung, weil u.a.Maastricht vielleicht entsprechend geschwächt ist."Berlin als Hauptstadt" verschiebt das politisch-psychologische Bild Europas entscheidend ostwärts. - (Verf.)
Description
Keywords
item.page.journal
Raumforschung und Raumordnung
item.page.issue
Nr.2/3
item.page.dc-source
item.page.pageinfo
S.77-81