Business Improvement Districts. Ein neues Governance-Modell aus Perspektive von Praxis und Stadtforschung.
L.I.S.
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Datum
2008
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Herausgeber
L.I.S.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Passau
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2009/2510
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
SW
Autor:innen
Zusammenfassung
Business Improvement Districts (BID) gelten als vielversprechendes Instrument der Quartiersentwicklung und Modell zur Attraktivitätssteigerung von Innenstädten und Stadtteilzentren. In BID bezahlen Grundeigentümer oder Gewerbetreibende eine Abgabe für eine private Organisation, die Programme zur Attraktivitätssteigerung des Gebiets durchführt. Die Gründung eines BID bedarf anfänglich der Zustimmung eines Mindestteils der Betroffenen, die Abgabe ist aber nach der Implementierung für alle verbindlich. Nachdem sich BID in Nordamerika weit verbreitet haben, wird das Modell nun weltweit implementiert. In Deutschland haben einige Bundesländer, darunter als erste Hamburg, Hessen, Bremen und Schleswig-Holstein, bereits entsprechende Gesetze eingeführt, andere Bundesländer arbeiten daran. Die Beiträge ziehen ein Zwischenfazit der Implementierung von BID in Deutschland und analysieren die Erfolge, Probleme und Konflikte, die bei der Etablierung von BID auftauchen. Sie thematisieren die wesentlichen Forschungsstränge,die sich mit BID auseinandersetzen, die paradigmatisch für den Wandel von government zu governance in der Stadtentwicklung stehen, und diskutieren an konkreten Fallstudien grundsätzliche Fragen der Quartiersentwicklung, der Partizipation und die Vor- und Nachteile verpflichtender und freiwilliger Modelle der Zentrenentwicklung. Der Blick auf internationale Erfahrungen zeigt alternative Entwicklungspfade von BID auf.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
164 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Geographische Handelsforschung; 14