Handbuch Altlasten. Band 3, Teil 7. Arbeitshilfe zur Sanierung von Grundwasserverunreinigungen.
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Datum
2008
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Wiesbaden
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-2008/2767
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Wenn durch den unsachgemäßen Umgang mit wassergefährdenden Stoffen eine Grundwasserverunreinigung eingetreten ist, gelten für die Entscheidung über eine Grundwassersanierung die Vorgaben der Verwaltungsvorschrift zur Erfassung, Bewertung und Sanierung von Grundwasserverunreinigungen (GWS-VwV). Ziel der Arbeitshilfe ist die Erläuterung und fachliche Konkretisierung der in der GWS-VwV genannten Ausführungen zu schädlichen Grundwasserverunreinigungen und Sanierungen bei Altlasten, schädlichen Bodenveränderungen und Grundwasserschadensfällen. Der Schwerpunkt liegt bei den Fragestellungen: Liegt eine schädliche Grundwasserverunreinigung vor? Ist die Sanierung eines Grundwasserschadens erforderlich? Weiterhin werden in der Arbeitshilfe folgende Themen kurz behandelt: Sanierungsziele, Optimierung und Beendigung von Sanierungen, Stand der Technik, Einleitung von Hilfsstoffen in das Grundwasser bei In-situ-Sanierungen. Einleitung von Grundwasser in Abwasseranlagen und oberirdische Gewässer. Bei der Prüfung, ob bei einer Altlast, einer schädlichen Bodenveränderung oder einem Grundwasserschaden ein Sanierungsbedarf besteht, sind vor allem die im Grundwasser gelöste Schadstoffmenge und die mit dem Grundwasser transportierte Schadstofffracht relevant. Die in der Arbeitshilfe beschriebenen Bewertungsmaßstäbe für die Schadstoffmenge und -fracht wurden anhand von 35 hessischen Schadensfällen auf Plausibilität geprüft. Die endgültige Entscheidung über den Handlungsbedarf bleibt stets eine Einzelfallentscheidung.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
58 S.