Barrieren und Nachfragepotentiale intermodaler Angebotskonzepte im Personenfernverkehr.
Selbstverl.
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Date
2006
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Selbstverl.
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DE
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Karlsruhe
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0341-5503
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ZLB: 2008/717
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DI
Authors
Abstract
Intermodalität wird als mögliche Lösung zunehmender Probleme im Verkehr betrachtet. Durch die Integration verschiedener Verkehrsträger und die Bereitstellung übergreifender Dienstleistungskomponenten soll eine ausgewogenere Nutzung vorhandener Infrastrukturen gewährleistet werden. Die wenigen Beispiele existierender intermodaler Angebote werfen jedoch die Frage auf, ob dieses eine nachhaltige Lösungsstrategie für die drängenderen Probleme insbesondere im weiter wachsenden Fernverkehrssegment darstellen. In der Arbeit wird daher untersucht, welche Hemmnisse einem breiten Angebot von integrierten Verkehrsdienstleistungen entgegen stehen und wie diese überwunden werden können. Die vorhandenen angebots- und nachfrageseitigen Barrieren werden dazu untersucht und die vorhandene Heterogenität der reisenden Personen explizit aufgezeigt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden dann in einem mikroskopischen Modellansatz umgesetzt, mit dem die Nachfragereaktionen auf unterschiedliche Angebotskonzepte untersucht werden können. Dazu werden unterschiedliche Modellvarianten geschätzt und getestet. Es wird gezeigt, dass die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und Präferenzen der Reisenden eine verbesserte Abbildungsgüte der Modelle schafft. Anhand einer Fallstudie werden die Potenziale intermodaler Angebotskonzepte quantifiziert. Im Raum Stuttgart-Frankfurt-Köln werden sowohl bestehende Angebote als auch umfassendere Leistungskonzepte hinsichtlich ihrer verkehrlichen Wirkungen bewertet. Die Ergebnisse verdeutlichen die begrenzten Verlagerungswirkungen solcher Angebote und legen die Relativierung kurzfristiger Erwartungen an intermodale Verkehrsdienstleistungen nahe.
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178 S.
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Schriftenreihe; 65/06