Kommunale Beschäftigungspolitik und Qualifizierung in München. Programm Zweiter Arbeitsmarkt.
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Date
2007
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DE
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München
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ZLB: 4-2007/2991
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PL
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Abstract
Das Programm Zweiter Arbeitsmarkt ist der gewichtigste Baustein des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramms. Über 25 Millionen Euro investiert die Stadt in die Integration und Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit seiner Bürger. Das Programm Zweiter Arbeitsmarkt hat sich über Jahre hinweg innerhalb des Rahmens aktiver Arbeitsförderung in München entwickelt. Mit der seit 2005 geltenden Regelung des SGB II hat es seine aktuelle Fassung erhalten. Für die Umsetzung des gesetzlichen Auftrags des SGB II haben die Landeshauptstadt München und die Agentur für Arbeit München beschlossen, partnerschaftlich und als gleichberechtigte Gesellschafter eine eigene GmbH zu gründen, die "ARGE für Beschäftigung München GmbH". In einem gleichfalls zwischen den beiden Partnern geschlossenen Kooperationsvertrag wurde (u.a.) vereinbart, dass "die Vertragspartner (sich) verpflichten, in der ARGE ein ganzheitliches und auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmtes Beschäftigungsprogramm für München auf der Basis der von Bund und Stadt bereit gestellten Mittel zu entwickeln und jährlich fortzuschreiben. Ergänzend kann die Landeshauptstadt dies für die Zielgruppen des SGB II mit eigenen Mitteln in Zusammenarbeit mit der ARGE um ein Programm Zweiter Arbeitsmarkt erweitern. Die dafür geltenden Standards werden mit der ARGE abgestimmt." Entstanden ist dabei ein städtisch finanziertes Maßnahmenpaket, das mannigfache Übergänge in den Allgemeinen Arbeitsmarkt eröffnet. Ziel aller Bemühungen ist die berufliche und soziale Integration von Personen, die auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt als benachteiligt gelten. Langzeitarbeitslose, darunter insbesondere gering Qualifizierte, Personen mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen - sei es das Alter, gesundheitliche und/oder persönliche Beeinträchtigungen -, Migrantinnen und Migranten mit Integrationsdefiziten, ausbildungsferne junge Menschen unter 25 Jahren sind die Zielgruppen des Programms, wenn sie erwerbsfähig sind und für sie eine Direkteingliederung erschwert ist, da gleichzeitig einerhöhter Bedarf an individueller Förderung besteht.
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8 S.
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Heft; 204