Die Zukunft der Messewirtschaft in Deutschland. Regionalökonomische Bedeutung und Implikationen für die Wirtschaftsförderung durch überregionale Messen.

Dionisius, Regina
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Datum

2006

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DE

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Köln

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EDOC

Zusammenfassung

Die Unterstützung der Messewirtschaft durch die öffentliche Hand macht Messen zu einem Instrument der Wirtschaftsförderung. Weil der Inlandserfolg der Messen zunehmend von der Präsenz im Ausland abhängt, werden stärkere Aktivitäten der deutschen Messegesellschaften im Ausland erforderlich, was im Widerspruch zu ihrer regionalökonomischen Aufgabe steht. Um das richtige Instrument zu fördern, sind die Kenntnis über die zukünftige Entwicklung der deutschen Messewirtschaft sowie ihrer regionalökonomischen Wirkung eine notwendige Voraussetzung. Entsprechend werden in der Arbeit erstmals Messen in die Landschaft der Wirtschaftsförderung eingeordnet und systematisiert. Auf Basis einer zweistufigen Delphibefragung sowie einer daraus abgeleiteten Szenarioanalyse wird die zukünftige Entwicklung der Messewirtschaft prognostiziert. Dabei zeigt sich, dass die Entwicklung der Messewirtschaft in erheblichem Maße von den Subventionsbedingungen bestimmt wird. Bereits bei derzeitigen konstanten Subventionsbedingungen muss miteinem Rückgang der regionalwirtschaftlichen Effekte gerechnet werden. Während zurzeit eine subventionsbasierte Förderung der Messen dominiert, könnten in Zukunft neue, alternative Formen der Unterstützung der Messewirtschaft notwendig werden. difu

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206 S., Anl.

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