Verwaltungsprozessualer Rechtsschutz gegen normatives Unrecht. Der Beschluss des BVerfG vom 17. Januar 2006 zur Erschöpfung des Rechtsweges durch Feststellungsklagen gegen Rechtsverordnungen.

Seiler, Christian
Heymann
No Thumbnail Available

Date

2007

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

Heymann

item.page.orlis-pc

DE

item.page.orlis-pl

Köln

item.page.language

item.page.issn

0012-1363

item.page.zdb

item.page.orlis-av

ZLB: 4-Zs 61
BBR: Z 121

item.page.type-orlis

Abstract

Das verwaltungsprozessuale Instrument der Feststellungsklage kann in bestimmten Konstellationen eingesetzt werden, um nicht erlassene oder nicht geänderte materielle Gesetze zu beanstanden und so mittelbar auf ihren Erlass oder ihre Änderung hinzuwirken. Die Rechtsprechung hatte sich insoweit vor allem mit dem Erlass von Rechtsverordnungen zu beschäftigen, deren Inzidentkontrolle Rechtsschutzlücken mit sich bringen kann. Zugleich steht die Frage nach der Übertragbarkeit dieses Ansatzes auf die förmliche Gesetzgebung im Raum. Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Rechtsschutzsituationen sollten schließlich Anlass zu rechtspolitischen Folgerungen geben. difu

Description

Keywords

item.page.journal

Deutsches Verwaltungsblatt

item.page.issue

Nr. 9

item.page.dc-source

item.page.pageinfo

S. 538-544

Citation

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries

Collections