Geschlechtergerecht beurteilen - Arbeitshilfe zur Erstellung dienstlicher Beurteilungen.
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Date
2006
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DE
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München
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EDOC
Authors
Abstract
Die Regelbeurteilung sollte Anlass sein, das eigene Verhalten beim Beobachten und Bewerten von Arbeit kritisch zu reflektieren, sie beeinflusst ganz erheblich das berufliche Fortkommen der zu Beurteilenden. Die Beurteilung vermittelt ein positives oder negatives Feedback an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und kann dadurch die Arbeitsleistung beeinflussen. Transparenz der Kriterien für die Leistungsbewertung sowie eine differenzierte und für die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter gut nachvollziehbare Beschreibung der Arbeitsleistung trägt zur Akzeptanz der Beurteilungsergebnisse bei. Die Qualität der Beurteilungsentwürfe ist ein Kriterium für die Beurteilung der Führungseignung der Verfasserin oder des Verfassers. Es empfiehlt sich deshalb sorgfältig zu prüfen, wie das Urteil über die Arbeitsleistung der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters im Beurteilungszeitraum gebildet wird. Dazu sind verschiedene Fragen aufgeführt. Bei den Verhaltenserwartungen an Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter vermischen sich unbewusst dienstliche und geschlechtsspezifische. Um der Leistungsbeurteilung gerecht zu werden, müssen die geschlechtspezifischen Wahrnehmungsmuster und Bewertungen kritisch reflektiert werden. Ohne eine solche kritische Selbstbeobachtung könnten ungewollt Frauen benachteiligt werden, evtl. auch Männer, die den geschlechtsspezifischen Erwartungen nicht entsprechen. Der mögliche Einfluss der gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse auf die Wahrnehmung und Bewertung von Arbeitsleistung wird in fünf Bereiche erläutert. fu/difu
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20 S.