Leben in Suburbia. Raumstrukturen und Alltagspraktiken am Rand von Hamburg.
Campus
item.page.uri.label
No Thumbnail Available
Date
2007
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Campus
item.page.orlis-pc
DE
item.page.orlis-pl
Frankfurt/Main
item.page.language
item.page.issn
item.page.zdb
item.page.orlis-av
ZLB: 2007/478
IFL: 2007 B 0175
IFL: 2007 B 0175
item.page.type
item.page.type-orlis
DI
Authors
Abstract
Eine junge Familie zieht in ein Eigenheim an den Rand einer Großstadt. Am Beispiel einer Gemeinde nördlich von Hamburg untersucht der Autor, wie sich ihr Alltag am neuen Wohnort gestaltet. Er hinterfragt, inwieweit das suburbane Wohn- und Lebensmodell den Anforderungen aktueller gesellschaftlicher Veränderungsprozesse entspricht. Auf der Grundlage von Interviews zeigt er: Das suburbane Lebensmodell (Kleinfamilie mit dem Vater als Ernährer und der Mutter als Hausfrau) ist immer weniger mit gegenwärtigen Entwicklungstendenzen - flexible Erwerbsarbeit, Patchwork-Biographien, Vielfalt der Lebensstile, veränderte Rolle der Frauen u.a. - vereinbar. Genau wie Städte oder Dörfer weisen suburbane Räume spezifische alltagspraktische und normative Strukturen auf, die vor allem für nahraumorientierte junge Familien prägend werden. Hierbei sehen sich Mütter dann oftmals mit Rahmenbedingungen konfrontiert, die die Umsetzung "unkonventioneller" Lebensentwürfe erheblich erschweren. Suburbane Gemeinden stehen damit vor der Herausforderung, sich auf neue Haushaltstypen, ein breiteres Spektrum von Lebensentwürfen und entsprechend unterschiedliche Alltagsmuster einzustellen. difu
Description
Keywords
item.page.journal
item.page.issue
item.page.dc-source
item.page.pageinfo
445 S.