Die Zulässigkeit der Übertragung von Landesregulierungsaufgaben im Energiesektor auf die BNetzA.

Holznagel, Bernd/Göge, Marc-Stefan/Schumacher, Pascal H.
Heymann
No Thumbnail Available

Date

2006

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

Heymann

item.page.orlis-pc

DE

item.page.orlis-pl

Köln

item.page.language

item.page.issn

0012-1363

item.page.zdb

item.page.orlis-av

ZLB: 4-Zs 61
BBR: Z 121

item.page.type-orlis

Abstract

Mit der Verabschiedung des EnWG 2005 wurden neben der Bundesnetzagentur auch die Länder in die Regulierung der Strom- und Gasnetze einbezogen. Obwohl die Wahrnehmung regulierungsspezifischer Aufgaben für die Länder nicht vollkommen neu ist, sehen sich einige außer Stande, den ihnen zugewiesenen Verpflichtungen umfassend nachzukommen. Daher möchte ein Teil der Länder von der ihnen durch die Bundesregierung zugesicherten Möglichkeit Gebrauch machen, die Regulierungsaufgaben durch die Bundesnetzagentur im Wege der Organleihe zu erfüllen. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen die Übertragung der Landesregulierungsaufgaben auf die Bundesnetzagentur zulässig ist. Dabei gilt es verfassungsrechtliche Bedenken, insbesondere mögliche Verstöße gegen das Verbot der Mischverwaltung und das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit, auszuräumen. Eine Analyse des Verwaltungsabkommens zwischen dem Bund und der Freien Hansestadt Bremen führt letztlich zu dem Ergebnis, dass diese Form der Verwaltungskooperation nicht zu beanstanden ist. difu

Description

Keywords

item.page.journal

Deutsches Verwaltungsblatt

item.page.issue

Nr. 8

item.page.dc-source

item.page.pageinfo

S. 471-479

Citation

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries

Collections